SHANTi  Sitz-Technik

 

Wenn du müde bist, ist die beste Zeit zu üben und wenn du voll Energie bist, die beste Zeit zu entspannen? 

Es gibt immer viele Möglichkeiten

 

Nimm und verwende nur was dir gut tut und lasse alles andere fallen. Hier ist eine Technik, die sich sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene gut eignet. Sie verbindet hilfreiche Techniken verschiedener Traditionen zu einem einfachen Ganzen und fokussiert sich aufs Wesentliche:

 

Setze dich so auf deine SHANTi, dass beide Knie den Boden berühren, damit entsteht eine stabile Basis und deine Wirbelsäule kann sich natürlich von selber aufrichten. Der Burmesische Sitz und auch der Viertel- oder Halbe Lotus eignen sich besonders gut. Du kannst auch knien, wenn das für dich leichter ist. 

 

 

 

Fühlendes Wahrnehmen

 

Schließe am Anfang die Augen, um deinen Körper leichter von innen her wahrzunehmen und lasse beim Ausatmen die Spannung - wo immer du sie in dir wahrnimmst - los. 

 

Verbinde dich dann mit dem Gefühl getragen zu werden - lasse dich tragen. Richte deine Wirbelsäule auf, wie eine Blume die zur Sonne wächst. Starker Rücken und offenes Herz. Öffne langsam deine Augen und lasse deinen Blick sanft vor dir auf den Boden ruhen. 

Achtsamkeit

 

Lenke jetzt deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem - nimm bewusst wahr wie du ganz von selber einatmest und ausatmest.

 

Bleibe mit deiner Aufmerksamkeit - so gut du kannst - bei deinem Atem, verbinde dich mit deinem Atem-Rhythmus. Lass deinen Atem kommen und gehen,

ob tief ob flach, ganz so wie er von selber will.

 

 

Wenn deine Aufmerksamkeit abschweift, kehre sobald

du es merkst einfach zu deinem Atem zurück.

Das ist alles - eben keine große Sache.

 

Bei regelmäßiger Praxis kann diese einfache Übung, die unabhängig von jeglicher Weltsicht ist - dich ganz zu dir SELBST tragen.

 

Wenn du die tiefer in diese Übung tauchen möchtest, biete ich Einzel- oder Gruppenbegleitung an.  

 

 

Wo ist das Glück, wenn nicht in dir selbst?